Mein Workshopansatz -SIMS
#Coachingansatz #Werte
Wie ich meinen Workshop-Ansatz gefunden habe: Eine persönliche Geschichte.
Als Gründungscoach ist der Workshop-Ansatz ein wichtiger und oft unterschätzter Aspekt des Erfolgs. Welche Werte sind mir wichtig? Welche Prioritäten setze ich? Was sind meine Ziele? Mein Ziel ist es, Gründenden die wichtigen 20 % einer erfolgreichen Gründung näherzubringen und sie dazu zu befähigen, die anderen 80 % selbstständig zu erarbeiten. In diesem Artikel beschreibe ich Dir, was diese 20 % für mich ausmachen und von meiner persönlichen Reise zu meinem Workshop-Ansatz. Vielleicht hilft es nebenbei auch Dir Deine Werte zu entdecken?
Mein erster Schritt zum Coach, der Beginn einer Reise.
Um Dir meinen Workshop-Ansatz näherzubringen, gehen wir einige Jahre zurück. Es war das Jahr 2013 und ich hatte von meiner Chefin gerade einen Mordsanschiss erhalten. Warum? Ich hatte eine Megayacht finanziell geplant und dabei den Motor vergessen. Ich hatte die mehreren tausend Positionen der Megayacht als gleichwertig angesehen. Dabei hatte ich einem unwichtigen Aspekt genauso viel Aufmerksamkeit geschenkt, wie dem großen Motor. In diesem Moment verstand ich, was das Pareto-Prinzip (20 Prozent der Menge bestimmen über 80 Prozent des Erfolges) für mich persönlich aussagt. Denn es ist egal, ob Du alle Lautsprecher und Freifunkanlagen berücksichtigt hast, wenn Du den Motor vergessen hast. Ich beschloss, es in zukünftige Planungen zu integrieren. Doch hat der Ärger nicht nur meine Aufmerksamkeit geweckt, sondern ich entdeckte ein neues Interesse für mich. Wenn bei meiner Planung 20 Prozent 80 Prozent des Erfolgs ausmachen, wo gilt das denn noch?
Workshopgrundsatz I: Nutze Deine Fehler für den Erfolg.
Springen wir einige Jahre weiter in die Zukunft, zu einem Ereignis, auf das ich mich lange gefreut hatte. Ich kündige und gehe in die weite Welt, um ein thailändisches Restaurant zu eröffnen, oder zumindest für mein restliches Leben gut kochen zu können. Ich möchte die thailändische Kultur erleben und ein Jahr mit ihr verbringen. Es zieht mich nach Bangkok. Hier möchte ich lernen, wie ich meine eigene Idee am besten umsetze, um den größtmöglichen Erfolg für mein Geschäft zu generieren.
Mein Credo war es schon immer von den besten Lehrer*innen zu lernen, die ich finden konnte und dieses Mal ging es nicht in Deutschland.
Bangkok: Der Beginn eines erfolgreichen Workshop-Ansatzes.
Von der Sekunde, in der ich auf dem Flugplatz von Bangkok lande, bin ich beeindruckt: die Wärme, die Kultur, die Fröhlichkeit auf den Straßen und die vielen kleinen Aspekte. Die Eindrücke erfüllen und begeistern mich und ich merke schnell, um all das aufzunehmen, was mich hier interessiert, benötige ich mal wieder eine Strategie. Denn, um die wichtigen 20 Prozent zu lernen, muss ich zunächst identifizieren, was die wichtigen 20 Prozent überhaupt ausmachen.
Bei der Vorbereitung auf eine Kochstunde stolpere ich beim Lesen eines Kochbuchs über den DiSSS-Ansatz von Timothy Ferris und es bietet genau das, was ich suche und hier nicht erwartet hätte. Ich finde eine Strategie, um das Pareto-Prinzip und ähnliche Ansätze anzuwenden. Ich erlerne, verstehe und setze den Ansatz für mich um und stelle fest, bei wie vielen unterschiedlichen Gebieten ich die Herangehensweise benutze, um damit mein Vorgehen zu optimieren. Mich fesselt an dem Ansatz, dass er eine erlernbare Strategie, um das Pareto-Prinzip herum aufbaut, die man nicht nur beim Kochen, sondern auch beim Gründen anwenden kann. Wer hätte gedacht, das Kochen und Gründen solche Gemeinsamkeiten aufweisen.
Workshopgrundsatz II: Lerne aus anderen Kulturen und Industrien.
Auch meine Kochausbildung fasziniert mich und es ist nicht nur das Kochen. Wir lernen als Team kochen und haben immer wieder interessante und spannende Gäste, die unser Essen probieren und positives Feedback geben. Ein Feedback sticht für mich aus der Menge heraus. Nachdem ich ein echtes gute Green Curry gezaubert habe, lobt der Sterne-Kochs und frühere Küchenchef von David Thompson, es nicht nur. Nein, er gibt mir den Tipp mit, dass „es nicht wichtig ist, was du kochst, es ist wichtig, wie du kochst.“ Ein Satz, der meine Kochkunst für immer verändert. Jetzt habe ich eine Idee, wie man thailändisch kocht und eine Strategie, wie man sein Rezept zum Erfolg bringt. Doch irgendetwas fehlt noch, denn das Restaurant wurde kein Erfolg. Ja durch die Coronazeit und eine persönliche Krankheit getrieben, realisiere ich es nie weiter als zu einem Mietkochservice.
Berufung als Erfolgsgeheimnis eines Workshops.
Es war ein Zufall, der mich nach Bangkok führte und ein Schicksalsschlag, welcher mich das Geschäft nicht eröffnen ließ.
Doch inzwischen bin ich glücklich darüber, dass es mit dem Restaurant nichts wird. Denn ich finde etwas anderes, etwas Wichtigeres:
Ich finde meine Berufung, den Beruf, der mich ausfüllt: Meine ersten Erfahrungen sammle ich als Gründungscoach an der Uni Lübeck. Dort loben meine Workshopteilnehmende, wie viel Interesse und Begabung ich an der Tätigkeit habe und wie ich all meine Stationen und mein Wissen und Können aus den unterschiedlichen beruflichen Erfahrungen erfolgreich einbringe. Ich nutze das Pareto-Prinzip und den DiSSS-Ansatz und der Satz „Es kommt nicht darauf an, was Du kochst, sondern wie Du kochst“ klaue ich mir und verwandle ihn in mein eigenes Motto: „Jede Gründung kann erfolgreich sein, wenn Du sie richtig angehst.“
Es ist einfach erfüllend, meine Workshops zu geben. Ich fühle mich richtig in meinem Beruf und Rückmeldungen, wie die von Bastian Karbuth: „Ich muss sagen selbst mit 1000 Worten kann man nicht das beschreiben, was du uns gegeben hast :)“ bestärken mich darin, dass auch andere denken, ich bin auf dem richtigen Weg.
Bei einem guten Café, gibt ein sehr erfahrener und erfolgreicher Gründungsberater mir den Rat, dass der Erfolg einer Gründung insbesondere an der Persönlichkeit und dem Mindset der Gründenden liegt.
Workshopansatz III: Erfolg durch Passion.
Wahrscheinlich strahle ich in der Sekunde über mein gesamtes Gesicht, denn schon seit Jahren gilt meine Faszination dem Annehmen und Ändern von Mindsets. Nicht nur in Deutschland habe ich in vielen Workshops und Ausbildungen Strategien und Möglichkeiten erlernt, um mein Denken und meine Realität freier, glücklicher und erfolgreicher zu gestalten. Auch in exotischeren Gegenden wie Hongkong, China und Orlando, USA habe ich von Größen des Faches gelernt.
Authentische Werte im Fokus: Mein Ansatz für erfolgreiche Workshops.
Weil mich der Ehrgeiz packt, Gründenden möglichst gut zu helfen, stoße ich auf zwei Fragen. Zunächst die spannendere Frage. „Was sind die anderen Aspekte, die ein Start-up erfolgreich machen?“ Und dann die deutlich ereignisreichere Frage: „Würde ich bei einem vegetarischen Schlachter Fleisch kaufen?“
Workshopansatz IV: Lebe, was du coachst.
Damit meine ich, inwiefern kann ich jemanden zum Thema Gründung coachen, wenn ich selber angestellt bin? Natürlich war ich an meiner Arbeitsstelle motiviert. Ich hatte Kurse besucht und von Größen des Lean Start-up Ansatzes gelernt und selbstverständlich habe ich sehr viel praktisches Können im Bereich der strategischen Projektentwicklung erlernt und namhafte Projekte erfolgreich geplant und umgesetzt. Doch befähigt mich das Gründende zu beraten, solange ich nicht selber Monat für Monat eigenverantwortlich für mein Einkommen geradestehe?
Ich betone dabei, dass ich nicht denke, dass es jeder so sehen muss.
Mein Workshop-Ansatz: Das SIMS-Konzept.
Ich entschließe mich zu kündigen, um endlich selbst zu gründen und als Basis meiner Workshops entwickle ich das SIMS-Konzept:
Mein Workshop-Ansatz ist ergebnisorientiert, methodisch und immer unterstützend, weil ich denke, dass jeder Gründende einen mutigen Schritt in die richtige Richtung macht.
Ich werde oft als Wegbegleiter wahrgenommen, der auf Basis seines tiefen Wissens und praktischem Können neue Impulse und Möglichkeiten offenbart. Dabei halte ich die reine betriebswirtschaftliche Wissensvermittlung für zu kurz gegriffen und habe mir einen umfassenderen Ansatz erarbeitet:
Das SIMS-Konzept für Workshops.
Das SIMS-Konzept besteht aus vier Pfeilern, die den Erfolg einer Gründung entscheidend beeinflussen. Für alle vier Aspekte habe ich mit Hilfe von erfolgreichen Start-ups und aus meiner persönlichen Erfahrung überlegt, was die wichtigen kleinen Schritte sind, habe die wichtigen zwanzig Prozent von ihnen identifiziert und sie in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht, bevor ich den Anreiz erhöhe, sie zu erreichen. So kam ich auf vier Pfeiler.
1. Strategie
2. Idee
3.Mindset
4. Society
Start-up-Strategie: Wie gehst Du vor? Wie planst Du? Wie triffst Du die richtigen Entscheidungen?
Start-up-Idee: Was möchtest Du gründen? Welche Aspekte sind für Dich wichtig? Wie entwickelst Du Deine Idee zu einem erfolgreichen Produkt oder einer erfolgreichen Dienstleistung?
Start-up-Mindset: Wie optimierst Du Deine Stärken? Wie behandelst Du Deine Schwächen? Was ist die Vision Deiner Gründung?
Start-up Society: Wo bekommst Du hilfreiches Feedback von anderen? Wo findest Du Mitstreitende und Unterstützende? Wie baust Du Dein Netzwerk auf und aus?
Der SIMS Ansatz verbindet die strategischen Erkenntnisse meiner Projektkarriere und des DiSSS Ansatzes mit der Wichtigkeit des Mindsets und klassischen Gründungswissen, um Gründende auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen.
Dabei ist sein Ziel den Gründenden das ABC des Gründens näherzubringen: Adaptiere Deine passende Gründungsstrategie; Bereichere Dein privates Gründungsnetzwerk; Challenge Dein bisheriges Gründungsmindset und sie somit ein Stück mehr zum flexiblen und lösungsorientierten Denken zu bewegen.
Workshopansatz V: Nutze Dein Können.
Es gibt unterschiedliche Wege zum Erfolg und jeder hat die Aufgabe seinen eigenen Weg zu bestreiten. Doch für mich ist die Entdeckung meines Ansatzes der Schlüssel zum Erfolg. Endlich kann ich meine Leidenschaft für Mindset-Arbeit und meine Erfahrungen in der strategischen Projektentwicklung vereinen, um Gründenden zu helfen, ihre Ziele zu verwirklichen. Es war ein langer Weg, aber jeder Schritt war es wert, wenn ich das positive Feedback meiner Gründenden höre und ihre Erfolge sehe. Wenn ich sehe, wie sie ihre Unternehmen gründen und sogar mit Preisen, wie dem Ideenpreis des Landes-Schleswig Holstein ausgezeichnet werden.
Gründen kann anstrengend sein, aber ganz sicher ist es aufregend, geil und sehr erfüllend. Zumindest mir geht es so. Meine Erkenntnis, die ich Dir gerne mitgeben möchte: Sei mutig und verfolge Deine Berufung, es lohnt sich! Das Können, was noch fehlt, können wir Dir schön näher bringen.
Jetzt ist ein idealer Zeitpunkt, um zu handeln und zu gründen! Was ist für Dich bei Deiner Gründung wichtig? Welche Werte und Erkenntnisse möchtest Du bei Deinem Start-up verkörpern? Beantworte die Fragen des SIMS-Ansatzes und konzentriere Dich dann auf die wichtigen 20-Prozent.
Mehr Informationen zum DiSSS Ansatz erhältst Du im Buch „the 4-Hour Chef“ von Timothy Ferris, und selbstverständlich erarbeiten wir in meinen Workshops und Newslettern, alle Fragen des SIMS-Ansatzes, damit auch Du wirklich erfolgreich gründest!